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Ausdruck vom 29.03.2024, 15:44 Uhr 

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Narizin: GSA-Story

Wie ich zum GSA gekommen bin

von Thomas Spindler

Im Frühjahr 1997 begann sich mein damals kaum 17 Jahre alter Fiat Panda Stück für Stück in seine Bestandteile aufzulösen. Als schließlich die linke hintere Blattfeder unvorteilhaft in den Kofferraum lugte faßte ich den Entschluß, die örtliche Gratisanzeigenzeitung nach brauchbaren Alternativen zu durchforsten (sprich: ich suchte ein Winterauto um meinen heißgeliebten 2CV zu schonen). Alfa Romeo? Nein, danke. Audi? Geh, bitte! BMW? Hab'ich nicht nötig! Citroen? Warum nicht gleich!? CX? Zu groß. 2CV? Hab'ich schon. Visa? Neeee...GSA? Sowas gibt's noch? Eine Stunde später stand ich bereits im Hinterhof eines Renaulthändlers. Noch einmal fünf Minuten später befand ich mich bereits auf der Landstraße. Dabei kam ich vor lauter Verwirrung an der EIN-Taste des anno'83 zeitgenössischen Blaupunktradios an. Aus den Lautsprechern tönte Desireless "Voyage Voyage". Das war ein Zeichen! Nur zehn Minuten später unterschrieb ich den Kaufvertrag. Nur zwei Tage später wurde anläßlich einer stilechten Autotaufe mit Baguette, Brie & Vin Rouge zu den Klängen von Jean-Michel Jarres' Oxygène die erste und letzte Veränderung an dem von mir 'Jean-Michel' genannten Wagen durchgeführt: gelbe H4-Birnen. Nun, 3 Jahre und fast 70000 km später zeigen sich deutliche Gebrauchsspuren. Der Rost nagt an vielen Ecken und Enden, der Fahrersitzbezug ist zerrissen und der Zigarettenanzünder hat seinen Geist aufgegeben. Aber jetzt kommt der Sommer und sicher das eine oder andere Cit-Treffen. Bis dahin wird Jean-Michel -so es mein Zaster zuläßt- wieder voll da sein. Vielleicht auch mit Verstärkung???

 
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Stand: 15.03.2013
Copyright: Hannes Hromadka

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