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Die Technische :Ecke

Abt.: SCHNAUZE!

Nachdem der Ruf nach technischen Artikeln im NARIZIN, dem Fachblatt für Fahrerinnen und Beifahrerinnen, zwar laut ist, sich jedoch nur wenige die Zeit nehmen, etwas Derartiges zu Papier zu bringen, müssen wir auf GAST (nicht Ghost!)WRITER zurückgreifen! Unser heutiger stammt nicht zufällig aus Holland, nein, wir sind beim Durchblättern des TUB-Journals auf ihn gestoBen.

Das TUB-Journal ist, für jene, die's nicht wissen (Ihr braucht Euch jetzt nicht zur Standpauke anzustellen!), quasi das NARIZIN des HY-Team Holland für die HY-Fahrer aus aller Welt (wenn sie Holländisch können und Mitglied im HY- Team sind)!

Und so schreibt Husbil über die technischen Problemchen seines Fahrzeugs mit der SCHNAUZE (mit ganz, ganz kleinen Änderungen unsererseits; er möge uns bitte verzeihen!).

Ende Dezember wollte/mußte ich mit dem HY zu meiner Arbeit fahren.

Nach ungefähr 5 km kam ich nicht mehr weiter. Die Straßenwacht konnte mir leider auch nicht wirklich helfen. Nachdem der Mann ein bißchen an der Zündung herumgebastelt hatte, konnte ich wenigstens langsam nach Hause fahren. Das Problem war aber nicht gelöst.

Ich habe keine geheizte Garage zur Verfügung und mußte also warten, bis das Wetter wärmer wurde, bevor ich selbst auf Fehlersuche gehen konnte. Zuerst habe ich neue Zündkabel und eine neue Zündspule montiert, den Zündzeitpunkt kontrolliert sowie die Verteilerkappe und den Verteilerfinger ersetzt, leider ohne Erfolg. Ich habe den Kondensator und die Zündkerzen gewechselt, noch immer nichts.

Bei allen Versuchen bemerkte ich, daß das Bobinet manchmal wohl und manchmal keine Spannung hatte. Auch wurde ein neues Zündschloß montiert, aber noch immer keine Besserung. Ist es vielleicht die Benzinzufuhr? Neuer Benzinfilter, Benzinpumpe gereinigt, den Vergaser im Anschluß. Nichts!

Vergaser losschrauben. Aha: Der Filzring aus dem Luftfilter war während der 5 km Fahrt nach innen gesogen worden und verhinderte eine gute Funktion der Drosselklappe. In einer Annonce fand ich einen "neuen" Vergaser. Nach dessen Montage merkte ich, daß aller Aufwand umsonst war.

Was jetzt?

Ich habe Berry angerufen, und er riet mir, Herrn Retterscheid anzurufen. Dieser sagte mir, daß die Masse des Kondensators nicht richtig montiert war, und daß er selbst immer das ganze Verteilergehäuse herausnimmt, um die Unterbrecherkontakte korrekt einzustellen. Das war eine gute Idee. Ich habe das ganze Gehäuse sauber gemacht, eingestellt usw. Bei der Montage paßte dieses und jenes nicht mehr.

Wieder Herrn H. angerufen, der weiß wirklich alles vom HY! Ich hatte bei der Demontage nicht darauf geachtet, daß die Platte, die auf den Zylinderblock geschraubt wird, mit der Halbmondform unter die Büchse mit dem Schlitz kommen muß. Der Vorsprung muß in den Schlitz und der Halbmond darunter! Denn die Büchse war natürlich nach unten verschoben, als ich sie herausholte. Guter Rat. Bevor man also das Gehäuse herausnimmt, zuerst mit dem bekannten 6 mm Stift die Zylinder in die richtige Stellung bringen und gut aufpassen, in welche Richtung der Verteilerfinger weist. Beim Montieren die Büchse ein wenig anheben.

Viel Erfolg!

Husbil

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  Top   |   «  ^  »   |   Print Version   |   URL: http://www.oecc.org   |   Stand: 15.03.2013   |   © Hannes Hromadka   
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